Donnerstag, 27. Februar 2014

Möhren-Kartoffelsüppchen mit Sellerie












































Ich möchte Euch gerne ein Rezept vorstellen, wenn's mal schnell gehen muss und man nicht viel Aufwand betreiben möchte um ein tolles Essen zuzubereiten. Wer kennt das nicht, man hat noch ein paar Möhren übrig und Kartoffeln sind eh immer im Haus - daraus schnell und einfach ein Süppchen kochen, erfordert keine große Mühe. Und wenn es mal mehr wird, kann man die Suppe auch sehr gut einfrieren. Lasst es Euch schmecken...




















        Möhren-Kartoffelsüppchen mit Sellerie





















Zutaten für 4 Personen

400g Möhren
300g Kartoffeln
3       Stangen Sellerie
1       Zwiebel
100g Speckwürfel
1 TL Gemüsebrühe
2 EL Limetten- oder Zitronensaft (ich verwende lieber Limettensaft)
Salz Pfeffer Muskat Curry eine kleine handvoll Petersilie

Für die vegetarische Variante kann man den Speck weglassen und dafür etwas geriebenen Ingwer mit dem Gemüse anbraten - je nach Geschmack - die Suppe bekommt dadurch eine tolle frische Note!

Zubereitung

Die Möhren und die Kartoffeln schälen, putzen und waschen. Den Stangensellerie säubern und alles in Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls klein würfeln. Nun wird der Speck mit dem Olivenöl in einem Topf ausgelassen. Das gewürfelte Gemüse und die Zwiebeln hinzugeben und mit anschwitzen. Danach den Topf mit Wasser füllen, bis das Gemüse bedeckt ist. Jetzt die Gemüsebrühe einrühren. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit dem Pürierstab, das Gemüse zu einer cremigen Suppe pürieren. Eventuell noch etwas Wasser hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Curry würzen. Die Petersilie klein hacken, dazugeben und ganz zum Ende mit Limetten- oder Zitronensaft abschmecken.

Eure Dani

Dienstag, 25. Februar 2014

Schales (saarländisches Kartoffelgericht) mit Apfelkompott

Besuch in der alten Heimat...

Ihr habt natürlich beim aufmerksamen Lesen meiner Seite schon gesehen, dass ich im Saarland aufgewachsen bin. Mittlerweile lebe ich schon seit einigen Jahren in Rheinland-Pfalz und fühle mich auch pudelwohl, aber meine Wurzeln sind und bleiben im Saarland. Und weil in diesem kleinen Bundesland noch so viele liebe Freunde von mir wohnen, bin ich hin und wieder dort zu Besuch. Ich bin dann immer ein bisschen melancholisch, denn es ist ein gewisses "Heimkommen", obwohl meine Heimat nun Rheinland-Pfalz ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der/die ein/e oder andere solche Lebenssituationen auch kennt und schon erlebt hat.

Jetzt komme ich zur kulinarischen Seite...was in der Pfalz (ich kürze Rheinland-Pfalz im Folgenden liebevoll ab ;-)) der Wein, ist im Saarland das Bier und wenn man einen "Wurstring" in der Pfalz als Fleischwurst bezeichnet, wird er im Saarland Lyoner genannt. In der Pfalz wird gegrillt und im Saarland geschwenkt (grillen auf einem Dreibein-Schwenkgrill). Ich könnte noch etliche Beispiele nennen, aber ich möchte Euch ja lieber ein regionales Rezept vorstellen. Es handelt sich um ein Kartoffelgericht, welches man auf zwei Arten zubereiten kann - als "Schales" oder als "Dibbelabbes". Ein Unterschied ist z. B. dass Schales in der Pfanne gebraten wird und dadurch eine Kruste bildet und Dibbelabbes in einem Topf eher gekocht wird, am Ende aber keine Kruste bildet. Traditionell isst man beides mit Apfelkompott. Die Beilage kann variieren und es wird gerne auch Salat und / oder eingelegtes Obst dazu gegessen. In meinem Rezept stelle ich Euch heute den Schales vor, den ich nach einem Rezept meiner Oma zubereite:

Schales (saarländisches Kartoffelgericht) mit Apfelkompott



Zutaten für 4 Personen

1 kg Kartoffeln
2      Stangen Lauch
2      Zwiebeln
3      Karotten
3      Eier
150g Bauchspeckwürfel
        Salz
        Pfeffer
        Muskat
        Maggi
        2 TL Gemüsebrühe (instant)
Sonnenblumenöl zum Anbraten
bei Bedarf 2 Knoblauchzehen

Für das Apfelkompott 

500 g   säuerliche Äpfel, z.B.Braeburn
100 ml Apfelsaft
40 g     Zucker
1 TL    Zimt
1          Bio-Zitrone
ggf. 1 EL Speisestärke


Zubreitung

Zuerst wird das Apfelkompott hergestellt. Ihr könnt es selbst machen oder Kompott aus dem Glas verwenden.

Zum Selbermachen: Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. 3 EL Apfelsaft entnehmen um später die Speisestärke anzurühren. Den restlichen Apfelsaft, den Zucker, den Zimt, den Abrieb und den Saft der Zitrone in einem geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten dünsten. Ab und zu umrühren. Bei Bedarf die Speisestärke mit den 3 EL übrigen Apfelsaft verrühren, zum Kompott geben. Unter Rühren kurz aufkochen. Nun kann das Kompott bis zum Servieren abkühlen.

Ihr benötigt für das Gericht eine Küchenmaschine mit einem Schneidblatt zum Reiben oder wenn Ihr keine Küchenmaschine verwendet, eine einfache Reibe mit kleinen Reibelöchern. Die Konsistenz des Teigs soll später ähnlich sein, wie bei Kartoffelpuffer. Durch das Reiben wirkt der Teig sehr flüssig. Die Flüssigkeit verdampft allerdings beim Braten, also nicht verzweifeln. Sollte es am Ende doch zu flüssig sein, nachdem die Masse schon ca. 10 Min. in der Pfanne angebraten wurde, dann kann man etwas Mehl zum Binden hinzugeben.


 Die Kartoffeln, die Karotten, den Lauch und die Zwiebeln schälen und waschen. Danach klein reiben - alles in eine Schüssel zusammenfügen. Die Eier und die Gemüsebrühe hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Maggi abschmecken. Bei Bedarf kann man nun noch den Knoblauch sehr fein schneiden und dazugeben. Kräftig durchrühren und etwas Ruhen lassen. In der Zwischenzeit mit dem Öl den Pfannenboden bedecken und erhitzen. Darin werden nun die Bauchspeckwürfel angebraten. Die Teigmasse in die Pfanne geben und unter Wenden goldbraun anbraten - so dass eine schöne Kruste entsteht. Das Ergebnis wird am Besten, wenn man den Teig ein wenig anbrät, dann wendet und wieder etwas anbraten lässt, so dass der Teig eine Kruste bilden kann. Dabei den Teig immer in der Pfanne ausbreiten, ähnlich wie bei einem Rührei. Nun noch portionsweise auf den Tellern zusammen mit dem Apfelkompott anrichten und genießen.

Eure Dani

Montag, 24. Februar 2014

Nagellacke - die Farbenwelt von OPI & essie



Ich habe mich nun schon x-fach in verschiedenen Ländern mit einer Maniküre verwöhnen lassen. Die meisten Nagelstudios verwenden Nagellacke von OPI, egal ob man ein Studio in Asien, Afrika, Amerika oder Europa besucht. Mit dem Endergebnis bin ich in 99 % der Besuche sehr zufrieden und meine Nägel sehen hervorragend aus. Dann bin ich zuhause und möchte mir selbst die Nägel mit OPI-Lacken lackieren und es funktioniert überhaupt nicht. Der Lack verschmiert, er bekommt Schlieren, der Pinsel hat eine ungünstige Form und die Farbe hält ohne Blessuren noch nicht mal einen Tag. Nachdem ich schon etwas verzweifelt war, habe ich dann mal die Lacke von essie ausprobiert und ich bin begeistert. Ich kann den Lack in zwei Schichten auftragen, ohne dass Schlieren zu sehen sind, der Pinsel ist ideal geformt und der Lack hält mehrere Tage ohne irgendwelche Beschädigungen. Bei beiden Lacken verwende ich übrigens einen Unterlack der jeweiligen Marke. 

Welche Lacke verwendet Ihr? 

Ich bin gespannt, was Ihr aus der farbigen Welt zu berichten habt... 

Eure Dani

Donnerstag, 20. Februar 2014

New York Cheesecake-Cupcakes


















Hier nun wie versprochen, meine New York Cheesecake-Cupcakes. Die Idee entstand, als ich in New York den besten Cheesecake, den ich je gegessen hatte, probierte. Und zwar im Pastis. Das wunderschöne Bistro wurde bekannt aus der Serie "Sex and the City". Die vier Mädels waren dort immer zugegen, um über das Leben, die Stadt und natürlich über Männer zu philosophieren...

New York Cheesecake-Cupcake

Zutaten für 12 Cupcakes

Für den Boden:
100g Vollkornkekse (ich nehme die von Leibniz)
50g   Butter
1 EL Zucker und eine Prise Zimt

Für den Teig:
200g Philadelphia
200g Saure Sahne
80g   Zucker
1   Ei
½  TL Vanillezucker
1   EL Mehl
1   EL Vanillepuddingpulver

Für das Frosting:
200g Philadelphia
150g Butter (weich)
100g Puderzucker
100g Erdbeermarmelade (am Besten selbstgemacht)

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C vorheizen (Umluft 160°C). Die Vollkornkekse zerbröseln und mit der zerlassenen Butter, dem Zucker und dem Zimt, vermengen, bis eine Art Masse entsteht. Diese Masse als Boden in die mit Papierförmchen ausgekleidete Cupcake-Form (Muffinform) füllen.
Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und zu einer glatten Teigmasse verrühren. Damit der Teig schön fluffig bleibt, nicht zu lange rühren. Nun die Masse in die Förmchen füllen. Die Cupcakes werden nicht mehr viel "aufgehen" - also nicht wundern - dennoch nicht bis oben hin einfüllen, da sonst das Verhältnis Boden-Teig-Frosting nicht mehr ganz stimmig ist. Nun bei 175°C bzw. 160°C (Umluft) ca. 30 - 35 Minuten backen.

Bei der Zubreitung des Frostings ist es wichtig, dass zuerst die weiche Butter mit dem Puderzucker in der Küchenmaschine so lange verrührt wird, bis eine helle Masse entsteht - so verbindet sich der Puderzucker richtig mit der Butter und wird schön cremig, also schön lange verrühren -. Den Frischkäse (kühlschrankkalt) und die Erdbeermarmelade unterheben, auf keinen Fall mit der Maschine verrühren! Die Creme mit einer Sterntülle auf die ausgekühlten Cupcakes spritzen und nach Belieben mit einer Erdbeere oder bunten Sticks toppen.

Eure Dani

Mittwoch, 19. Februar 2014

NYC im Februar


Endlich war ich in New York in der Magnolia Bakery um einen Cupcake zu probieren. Cupcake des Tages war "Devil's Food" ;-)






Wusstet Ihr, dass der Begriff Cupcake zum ersten Mal 1828 im Kochbuch der US-Amerikanerin Eliza Leslie auftauchte? Mittlerweile ist er sehr weit verbreitet und die kleinen Küchlein werden oft auch als Muffin bezeichnet, allerdings wird ein Muffin ohneTopping oder Frosting hergestellt.

New York ist aber nicht nur wegen der Cupcakes meine absolute Lieblingsstadt sondern auch wegen der unbeschreiblichen Faszination, die diese Stadt ausstrahlt. Unübertroffen und populär ist der New York Cheesecake, der mich zu meiner ersten Cupcake-Variation inspiriert hat.

Sonntag, 16. Februar 2014

Mein erstes Mal

So, meine Lieben!

Das ist nun mein erster Post. Morgen geht's in die Stadt, die niemals schläft und ich bin gespannt, welche Reiseinfos, Modeneuigkeiten, verrückte Gaumenfreuden oder interessante Geschichten, ich Euch mitbringen kann...bis bald, Eure Dani
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